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Freizeitrecht-Newsletter Nr. 34, 04/2012

Freizeitrecht-Newsletter Nr. 34, 04/2012 1. OGH zu Bergungskosten nach Bergwanderunfall 2. Literaturtipps 3. Streit um neue Campingplatzgesetze in Salzburg und Kärnten 4. Neue Qualitätskriterien für Ferienwohnungen und Appartementhäuser 1. OGH ZU BERGUNGSKOSTEN NACH BERGWANDERUNFALL Der OGH hatte sich am 4. 10. 2011 (10 ObS 67/11t) mit folgendem Fall zu beschäftigen: Während einer mehrstündigen Bergwanderung, die er trotz Durchfalls angetreten hatte, traten beim Kläger unter anderem Krampf- und Lähmungserscheinungen auf. Er wurde in der Folge von einem Hubschrauber in das nächstgelegene Krankenhaus transportiert. Der Kläger begehrt vom beklagten Krankenversicherungsträger den Ersatz der von ihm bezahlten Kosten für den Hubschraubertransport. Die Vorinstanzen wiesen das Klagebegehren im wesentlichen Umfang ab und sprachen dem Kläger nur die satzungsmäßigen Transportkosten mit dem Rettungswagen vom Tal zum Krankenhaus zu. Der Oberste Gerichtshof bestätigte diese Entscheidung. Nach § 131